LERNTHERAPIE
Die Lerntherapien sind individuell konzipiert und orientieren sich an der Förderdiagnostik. Basierend auf dem jeweiligen Wissensstand des Schülers werden die Therapieeinheiten geplant und durchgeführt. Hierbei spielen das individuelle Lernprofil und das Gehirnorganisationsprofil des Schülers ebenfalls eine Rolle. Dies ist entscheidend für die Auswahl der Anschauungsmaterialien.
Die Therapien werden als Einzelstunden mit einer Dauer von 45 Minuten durchgeführt. Sie basieren auf dem Konzept des „Lauten Denkens“. Im Dialog werden die mathematischen Grundlagen erarbeitet und verstanden. Es ist keine reine Wissensvermittlung im Sinne einer Nachhilfe. Wir orientieren uns nicht am aktuellen Schulstoff, sondern holen den Schüler an seinem individuellen Wissens-Punkt ab. Darauf aufbauend werden die mathematischen Lücken kleinschrittig aufgearbeitet. Der nächste Schritt erfolgt erst sobald der vorherige Schritt verstanden ist. Dies geschieht überwiegend handelnd mit Material, Spielen, Geschichten und Spaß.
Die Schüler lernen, ihre Ängste gegenüber der Mathematik abzubauen. Sie entdecken, dass Mathematik Spaß machen kann. Dies alleine ist in den meisten Fällen schon eine völlig neue Entdeckung.
Wichtig ist, dass Lernen nur durch Handeln und Erfahren sinnvoll und dauerhaft möglich ist.
„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“
Albert Einstein
